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Dienstag, 24. Oktober 2017

Bali 2017 - Zusammenfassung


Am 16. September setzten wir uns in den Flieger nach Bali. Hier wollten wir den Rest der offiziellen Regenzeit in Thailand (also bis Mitte / Ende Oktober) verbringen. In Sanur hatten wir ein kleines Häuschen in einer Anlage mit nur 7 Einheiten gemietet, dessen Lage zum Strand in etwa so der von unserem Haus auf Lanta entspricht.


Wie man so schön sagt: Wir kamen vom Regen in die Traufe. Zwar regnete es in Bali nicht bzw. genau an einem Tag, aber zwei Tage nach unserer Ankunft wurde die Warnstufe IV für den Mt. Agung, ein Vulkan in 62 km Entfernung von Sanur, ausgerufen, gleich darauf sogar der nationale Notstand.


Wir beschlossen, dennoch auf Bali zu bleiben, da wir außerhalb des 12 km großen Gefahrenradius wohnten. Uns taten die mehr als 150.000 aus ihren Dörfern evakuierten Menschen so leid! Wochenlang mussten sie in den Camps ausharren, ständig in der Ungewissheit leben. Mir war während der gesamten Dauer unseres Aufenthaltes etwas mulmig


Die meiste Zeit auf Bali verbrachten wir am Pool (vom Strand in Sanur waren wir noch nie angetan), wir lasen, ließen uns massieren, machten den ein oder anderen Strandspaziergang und versuchten, uns mit der balinesischen Küche anzufreunden. Das ist uns nicht wirklich gelungen, aber zumindest die balinesische Massage haben wir bei diesem Aufenthalt schätzen gelernt.  


Wir überlegen nun ernsthaft, jedes Jahr während der thailändischen Regenzeit 4 – 6 Wochen auf Bali zu verbringen, denn die Lebenshaltungskosten sind dort ähnlich niedrig wie in Thailand.



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